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Verdachtsmeldungen von Finanzintermediären im Zusammenhang mit Geldwäscherei, Terrorismusfinanzierung, Geldern krimineller Herkunft oder kriminellen Organisationen

Geldwäscherei: doppelt so viele Meldungen wie noch vor zwei Jahren

Die Anzahl Meldungen, die bei der Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) eingehen, steigt seit Jahren massiv. Seit der Einführung des Informationssystems goAML 2020 hat sich das Datenvolumen knapp verdreifacht.

Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die MROS bei den Verdachtsmeldungen im Zusammenhang mit Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung einen Anstieg von 27,5 Prozent. Die MROS analysiert die gemeldeten Fälle und ergänzt diese mit eigenen Informationen. Sie entscheidet im Einzelfall, ob eine Anzeige an eine Strafverfolgungsbehörde erstattet wird oder nicht.

In ihrem Jahresbericht (Publikation am 1. Mai 2025) bietet die MROS anhand von Statistiken und Hintergrundinformationen einen vertieften Einblick in ihre Aufgaben rund um die Bekämpfung der Geldwäscherei und die Terrorismusfinanzierung.

Anzahl Verdachtsmeldungen

  • 2020
    • 5 334
  • 2021
    • 5 964
  • 2022
    • 7 639
  • 2023
    • 11 876
  • 2024
    • 15 141

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